Rheinmetall auf Rekordhoch – wir sagen: Kein Profit mit dem Krieg!

Kreisverband Die Linke Düsseldorf

Krieg darf kein Geschäftsmodell sein!

Während der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall neue Börsenrekorde feiert, stellt sich DIE LINKE Düsseldorf klar gegen die fortschreitende Militarisierung. Wir sagen: Keine Waffenexporte, keine Profite mit Tod und Zerstörung – nicht in unserem Namen und nicht aus unserer Stadt!

 

Warum wir ein Düsseldorf des Friedens statt der Rüstungsprofite fordern, liest du hier in unserer aktuellen Pressemitteilung.

Während die Aktie des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall neue Rekordwerte erreicht und die Investoren jubeln, blickt DIE LINKE Düsseldorf mit Sorge und entschlossener Ablehnung auf diese Entwicklung. Der Kursgewinn von Rheinmetall – zuletzt auf über 1.850 Euro je Aktie – ist kein Zeichen von Fortschritt, sondern Ausdruck eines immer aggressiver werdenden Militarismus, der auf Kosten von Frieden, Sicherheit und Menschlichkeit geht.

„Der Höhenflug der Rheinmetall-Aktie ist ein trauriger Indikator dafür, wie sehr Tod und Zerstörung zum Geschäftsmodell gemacht wurden – und das mitten aus unserer Stadt heraus,“ erklärt der Kreisvorstand von DIE LINKE Düsseldorf.

Mit jedem Panzer, jedem Geschoss, jeder Bombe, die Rheinmetall produziert und liefert, wird weiter Öl ins Feuer globaler Krisen gegossen. Dass dieser Konzern seinen Sitz ausgerechnet in Düsseldorf hat, ist für uns als Düsseldorferinnen und Düsseldorfer nicht nur ein lokales Thema – es ist ein Skandal. Wir wollen, dass unsere Stadt für Frieden, Demokratie und zivile Innovation steht – nicht für Kriegsprofite, Rüstungsexporte und globale Eskalation.

DIE LINKE Düsseldorf fordert:

  • Ein Ende der Rüstungsproduktion in unserer Stadt.

  • Ein sofortiges Verbot von Waffenexporten in Krisen- und Kriegsgebiete.

  • Die Umwandlung von Rheinmetall zu einem zivilen Technologiekonzern.

  • Investitionen in soziale Sicherheit statt Aufrüstung.

Es kann nicht sein, dass während in vielen Düsseldorfer Stadtteilen Menschen unter steigenden Mieten, überlasteten Kliniken und unterfinanzierter Bildung leiden, ein Konzern durch internationale Kriege Milliardengewinne einfährt – und das mit stillschweigender Billigung von Politik und Aufsichtsräten.

Wir rufen alle friedensbewegten Menschen, Organisationen und Bündnisse in Düsseldorf auf, gemeinsam ein deutliches Zeichen zu setzen: Unsere Stadt darf kein Standort des Todes sein!


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