Starke LINKE für Düsseldorf - Besucherrekord beim Neujahrsempfang der LINKEN. Düsseldorf mit Sahra Wagenknecht, dem OB-Kandidaten Helmut Born und den Kandidatinnen und Kandidaten zum Stadtrat

Einen Besucherrekord verzeichnete DIE LINKE. Düsseldorf bei ihrem Neujahrsempfang am 31. Januar. Über 200 Menschen wollten in diesem Jahr die LINKEN Kandidatinnen und Kandidaten für Oberbürgermeisteramt und Stadtrat hören - und sich vor allem auch miteinander austauschen.

Die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und Erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, feierte gemeinsam mit den Menschen in ihrem Wahlkreis ein weiteres, erfolgreiches Jahr der Düsseldorfer LINKEN und begeisterte mit einer Rede, die den Bogen von der EU zu den Düsseldorfer Verhältnissen spannte.

Sahra Wagenknecht lobte die hervorragende Arbeit der Düsseldorfer LINKEN. Ratsfraktion. In ihrer Rede verknüpfte sie Kritik an der beschäftigtenfeindlichen Politik der Großen Koalition und an der fatalen Ausrichtung der EU-Verträge auf den freien Markt mit der Aufforderung zu europäischer Solidarität mit den Opfern der Troika-Politik. Sahra Wagenknecht forderte Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Druck auf die Politik auszuüben, um dem Lobbyismus entgegenzuwirken: "Wir brauchen endlich eine Politik, die das Rückgrat hat, sich ihre Inhalte nicht mehr von den Bänkern und den Wirtschaftsmächtigen diktieren zu lassen."

zum Ausschnitt der Rede von Sahra Wagenknecht

Oberbürgermeisterkandidat Helmut Born stellte für DIE LINKE. Düsseldorf klar, dass sie die Düsseldorfer Verhältnisse als sozialistische Partei grundlegend ändern will; DIE LINKE repräsentiert „Düsseldorf von unten“ und damit das Gegenteil der Politik der Rathausmehrheit. Diese Rathausmehrheit nimmt die Situation der Beschäftigten durch die Schließung des Kaufhofs an der Berliner Allee schweigend hin, während sie hunderte Millionen in die Shopping-Mall für Millionäre Kö-Bogen versenkt. Born machte die Stadtspitze auch dafür verantwortlich, dass die Mieten im oberen Preissegment inzwischen sinken, während sie im unteren Segment steigen. DIE LINKE fordert als Gegenmaßnahme bei neuen Wohnungsbauprojekten 50% sozialen Wohnungsbau.

Angelika Kraft-Dlangamandla erklärte, wie sich DIE LINKE im Rat der Stadt von allen anderen Parteien deutlich unterscheidet. Nur sie vertritt konsequent die Interessen der Einwohnerinnen und Einwohner, die nicht zu den Begüterten gehören, also vor allem auch Menschen mit wenig oder gar keinem Geld. Und sie zeigte auf, dass es möglich ist, dass städtische Gelder umfairteilt werden können. Zum Beispiel kein Geld in Prestigeobjekte,, dafür kommunaler Wohnungsbau. Damit unterstützt die Fraktion auch die Forderungen des Bündnis für bezahlbaren Wohnraum.

Positiv bewertete sie, dass sich immer mehr Einwohnerinnen und Einwohner Düsseldorfs engagieren und organisieren und ihre Interessen gegenüber der Stadt deutlich machen. DIE LINKE steht auf ihrer Seite, seien es die Camper vom Unterbacher See oder die Initiative Hafenalarm, die sich gegen den Ausbau des Reisholzer Hafens zu einem Containerhafen wehrt.

Zahlreiche Vereine, Organisationen und Gewerkschaften waren vor Ort; so etwa attac, SYRIZA, Türkei Zentrum, Rosa-Luxemburg-Club, Mosaik, Rote Hilfe, isl, ifuriosi, see red, ver.di, die IG Bau und zahlreiche feierten feierten auf dem Neujahrsempfang der LINKEN. Düsseldorf mit Sahra Wagenknecht.