Hambi bleibt!

Und wenn auch die Rodung nicht verhindert werden kann, bleibt er doch in den Köpfen Aller, die für Ihn gekämpft haben.Tausende versammelten sich am Treffpunkt für den Waldspaziergang. Genossen der LINKEN aus den anliegenden Kreisen Düren und Rhein-Erft waren vorne mit dabei.

 


Von der Aktion "Aufbäumen gegen Kohle" bekamen wir sogar eine Hainbuche gespendet, die im Hambacher Forst eingepflanzt werden sollte. Unter dem Motto "Aufforstungssaison statt Rodungssaison" gingen hunderte mit Jungbäumen auf den Schultern den Weg zum Hambacher Forst. Wir schleppten schwer für die richtige Sache.

 

 

Die Veranstalter zählten 7000 Demonstranten, die zum Waldspaziergang erschienen waren. Vom Bahnhof in Buir aus, ging es zu einer Mahnwache in der Nähe des Waldrandes. Redebeiträge verschiedenster Umweltverbände, Sammelaktionen für die Unterstützung der Aktivisten im Wald und ein friedlicher Protest zeichneten diese aus.

 

 

Da die Polizei uns spontan verbot den Wald zu betreten, musste unser Baum einen neuen Platz zum wachsen finden. Zum Dranketten zu klein, zum Zurückschleppen zu groß suchten wir uns die perfekte Stelle zumindest in Sichtweite des Waldes.

 

 

 

 

Nach einiger Arbeit und nicht ohne die Hilfe einiger umstehender Demonstranten stand unser Jungbaum mindestens so fest wie die Uralten Eichen und Buchen des Waldes.

 

 

 

 

 

Solidarisch mit der Natur teilten vorbeigehende Demonstranten ihr letztes Trinkwasser mit unserem Baum. Bei den kommenden Waldspaziergängen werden wir ihn wiedersehen.

 

 

 

 

 

Letztlich ein erfolgreicher Tag für den Umweltschutz und gegen die schrecklich kurzsichtige Politik unseres Landes.