Fußweg/Radwege an der Paul-Bonatz-Straße

zur Sitzung der BV 10 am 21.03.2018 stelle ich als Vertreterin der LINKEN folgenden Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, eine Lösung für den Fußweg und die unterschiedlichen Radwege an der Paul Bonatz-Straße zu finden.

 

Beim Planungsworkshop „Neue Freiräume und Wohnungen für Garath“ am 2. März 2018 wurde von dort Anwesenden das Problem des Fußwegs bzw. der Radwege an der Paul-Bonatz-Straße angesprochen. Es existiert dort ein Fußweg von ca. 1,50 m Breite. Schilder weisen darauf hin, dass der Fußweg auch von Radfahrenden in beide Richtungen genutzt werden kann. Dieser Weg in Richtung Benrath bzw. in Richtung Garath/Hellerhof wird zeitweise sehr stark genutzt: Fußgänger*innen, Eltern mit Kinderwagen und Kindern an der Hand, Rollstuhlfahrende bzw. Menschen mit Rollator brauchen manchmal die gesamte Breite des Wegs. Gleichzeitig nutzen extrem viele Radfahrende diesenWeg. Besonders befahren wird dieser Weg von den Schüler*innen der Theodor-Litt-Realschule bzw. des Gymnasiums Koblenzer Straße, Kinder auf dem Weg zur Jugendfreizeiteinrichung Lüderitzstraße sowie zum Garather Sportverein. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit für Radfahrer*innen, die Einbahnstraße Paul-Bonatz-Straße in beide Richtungen zu nutzen. Die entsprechenden Verkehrsschilder sind allerdings sehr unübersichtlich. Und der Weg für die Radfahrenden die von der Josef-Maria-Olbrich-Straße kommen, endet dann auf der Wilhelm-Kreis-Straße. Dort müssen sie ein Stück nach links in Richtung Koblenzer Straße, um dann auf den kombinierten Fuß-/Radweg Richtung Peter-Behrens-Straße zu fahren. Radfahrende, die von der Peter-Behrens-Straße kommen, sehen die Möglichkeit der Einbahnstraßennutzung nicht. Ich habe bereits mehrfach auf die Problematik hingewiesen, auch in Bezug auf das geplante Radwegenetz. Es sollte eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, die der Bezirksvertretung und dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss voraussichtlich Ende 2014 vorgelegt werden sollte. Der angesprochene Fußweg bzw. die Radwege auf dem Fußweg sowie auf der Einbahnstraße entsprechen keinerlei Anforderungen an einen Radschnellweg. Vor allem entsprich dies keinesfalls den Anforderungen der Einwohner*innen in unserem Bezirk. Freundliche Grüße Angelika Kraft-Dlangamandla