"AufRecht bestehen!" vor Düsseldorfer Jobcentern

Im Rahmen des Aktionstag "AufRecht bestehen", zu dem bundesweit Erwerbslosennetzwerke mobilisiert hatten, riefen auch das Düsseldorfer Mittwochsfrühstück der Erwerbslosen und prekär Beschäftigten und DIE LINKE. Düsseldorf auf, "um Menschen bei der Durchsetzung ihres Rechts zu begleiten." Dass dies nach zehn Jahren immer noch nötig sei, "ist ein Skandal!", erklären sie auf ihrer Homepage. An der Aktion vor dem Jobcenter-Mitte auf der Luisenstraße beteiligten sich ver.di-Mitglieder, "ein IG-Metall-Betriebsrat war ebenfalls vor Ort; DIE LINKE hatte einen Infostand aufgebaut", heißt es im Bericht von Radio MegaHartz, der am Sonntag 26. April ausgestrahlt wird (104,2 MHz).

Die Arbeitsloseninitiative hatte am Aktionstag ein Nottelefon geschaltet. Gleichzeitig fand eine Aktion des ver.di-Erwerbslosenausschuss auf dem Schadowplatz statt, autonome Erwerbslose verteilten den Aufruf vor der Agentur für Arbeit auf der Grafenberger Allee. Die Proteste richteten sich gegen die geplanten Gesetzesverschärfungen

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