PRESSEERKLÄRUNG: OB-Kandidat Helmut Born fordert Zugeständnisse der öffentlichen Arbeitgeber

Zu den am Mittwoch und Donnerstag stattfindenden Streiks im Öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen erklärt der OB Kandidat der LINKEN. Düsseldorf , Helmut Born:

 

„Mit der zweiten Streikwelle im Öffentlichen Dienst macht die Gewerkschaft ver.di vor der nächsten Verhandlungsrunde, die am 31.3. und 1.4.2014 stattfindet, Druck für ihre Forderungen. Bei den bisherigen Verhandlungen war von den öffentlichen Arbeitgebern nur Gejammer über die „unbezahlbaren" Forderungen der Gewerkschaften zu hören.

Das sind die selben Leute, die sich vor ein paar Wochen eine zehnprozentige Erhöhung ihrer Parlamentsbezüge genehmigt haben. Sie sind nicht bereit, der gewerkschaftlichen Forderung nach einem Sockelbetrag stattzugeben, die vor allem den unteren Einkommensgruppen zugute käme. Sie sind auch nicht bereit jungen Menschen nach der Ausbildung eine berufliche Perspektive zu eröffnen und auf befristete Übernahmen zu verzichten. Immer noch halten die verantwortlichen Politiker die Taschen zu, wenn es um die berechtigten Forderungen von Beschäftigten geht. Umso großzügiger sind die gleichen Politiker wenn es um ihre Einkommen und die Besteuerung der Reichen im Lande geht. DIE LINKE fordert, dass Reichtum in Deutschland endlich wieder angemessen besteuert wird.

DIE LINKE. Düsseldorf wünscht den Beschäftigten und ihren Gewerkschaften viel Erfolg bei der Durchsetzung ihrer Forderungen!"