Geplanter Radschnellweg durch Garath

Bezirksvertretung 10

zur Sitzung der BV 10 am 28.01.2014 stelle ich als Vertreterin der LINKEN folgende Anfrage:

 

In Nordrhein-Westfalen ist ein ca. 230 Kilometer langer Radschnellweg geplant. Davon ca. 30,7 Kilometer von Neuss über Düsseldorf nach Langenfeld und Monheim. Die Finanzierung einer Machbarkeitsstudie wird im April dieses Jahres beschlossen, so die Rheinische Post vom 8.Januar 2014

 

Geplant ist, dass der Radschnellweg auch durch Teile Garaths führen soll. Und zwar entlang der Koblenzer Straße.

In Garath gibt es zwar mittlerweile gut ausgebaute Fuß- und Radwege. Allerdings nicht auf der Strecke an der Koblenzer Straße bzw. Paul-Bonatz-Straße zwischen Josef-Maria-Olbrich-Straße und Peter-Behrens-Straße. Hier existiert nur ein ca. 1,5 m breiter kombinierter Fuß- und Radweg, der aus beiden Richtungen befahren wird. Dieser eignet sich keineswegs im jetzigen Zustand als Radschnellweg.

 

Als Vertreterin der LINKEN in der Bezirksvertretung 10 stelle ich dazu folgende Anfrage:

1. Wann bekommt die Bezirksvertretung 10 Informationen über die Maßnahmen zum Radschnellweg?

 

2. Bleibt der kombinierte Rad-/Fußweg entlang der Koblenzer Straße zwischen Josef-Maria-Olbrich-Straße und Peter-Behrens-Straße im jetzigen Zustand erhalten oder welche Planungen gibt es?

 

3. Vom Land NRW wird nur die Machbarkeitsstudie finanziert wird sowie später 80 % der Gesamtkosten. Wer übernimmt die restlichen Kosten in den einzelnen Stadtteilen? Muss die Bezirksvertretung 10 Kosten aus ihrem Etat übernehmen und wieviel?

 

Freundliche Grüße

 

Angelika Kraft-Dlangamandla