Messung der Umweltbelastung um die Kreuzung Frankfurter Straße/Rostocker Straße.

Die Verwaltung wird gebeten eine Messung der Schadstoffwerte an der Kreuzung Frankfurter Straße/Rostocker Straße während der Berufsverkehrszeiten durchzuführen. Gemessen werden sollte beispielsweise auch in Kopfhöhe von Fußgänger*innen und Radfahrenden

Nicht zuletzt durch den Dieselskandal ist deutlich geworden, wie belastet mit Schadstoffen die Atemluft in Düsseldorf ist. Durch hohes Verkehrsaufkommen, durch Staus vor Ampeln usw. gelangen jede Menge Schadstoffe in die Atemluft, nicht nur durch Diesel-Motoren. Verschiedene Änderungen der Verkehrsabläufe können Reduzierungen der Schadstoffe in die Luft schon minimieren. Zum Beispiel durch Verhinderung stehenden Verkehrs vor Ampeln, wie in Garath an der Kreuzung Frankfurter Straße/Rostocker Straße. Derzeit können z.B. nur maximal drei Autos von der Rostocker Straße auf die Frankfurter Straße abbiegen bzw. die Straße überkreuzen. Die dort wartenden Autos verpesten dabei die Luft mit giftigen Abgasen. Auch die wartenden Autos auf der Frankfurter Straße vor den Ampeln. Hinzu kommt, dass es wegen der Tankstelle noch zu zusätzlichen Abgasausstößen kommt. In der Bezirksvertretung 10 wurde in der Vergangenheit mehrfach über die Problematik gesprochen und die Einrichtung eines Kreisverkehrs gefordert, der zu einer erheblichen Entlastung führen könnte. Eine Messung der Luftqualität könnten weitere gute Argumente für eine Änderung der Verkehrsführung liefern. So sollten beispielsweise auch Messstationen die Werte auf der Kopfhöhe von FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen erfassen Freundliche Grüße Angelika Kraft-Dlangamandla